Anni Eisler-Lehmann-Stiftung in Mainz
Rona Izrael wurde in London geboren, wuchs aber in Tel-Aviv auf, wo sie eine Ausbildung in Kunst und Kunstgeschichte erhielt. Nach dreijähriger Miltärpflicht entschloss sie sich zu einem Gesangstudium am Royal College of Music, London, bei Frau Graziella Sciutti.
Als Stipendiatin der Anni Eisler-Lehmann Stiftung erhielt Frau Izrael ihr Konzertexamen Diplom an der Johannes Gutenberg Universität, Mainz. Ihre Gesangslehrerin war Prof Claudia Eder, mit der sie weiterhin zusammen arbeitet.Aufgeführte Opernpartien
Marusya ("Der Bestatter") eine Welturaufführung von A. Tucapscy, dirigiert von Victor Morris, 1994
Belinda ( "Dido und Eaneas") und Königin ("Die Königin der Feen") Jerusalem Kammerorchester 1995,
Susanna ("Le Nozze di Figaro") Haifa Symphony Orchester Dirigiert bei Stanley Sperver,1997.
Innerhalb des Erröffnungskonzertes zum fünfzigjährigen Jubiläum des Johannes Gutenberg Fachbereiches Musik sang Sie die Rollen der Vitellia in"La Clemenza di Tito" (Regie:Heinz-Lukas Kindermann)
La Musica (Monteverdis"Orfeo") und Euridiche (Glucks "Orfeo und Euridiche") dirigiert bei Michael Hofstetter. Im Sommer 1999 hat Rona Izrael die Partie von Gretchen 1 in der Kammeroper Schloss Rheinsberg aufgeführt.
Für die Anthakarana Film Produktion von Händels "Neun Deutsche Arien", verkörperte sie ün Sommer 2000 die Rolle der Mutter Erde. Das Projekt wurde von der Englische National Opers Steven Arlen Preis unterstützt. (Morgana / Alcina / Händel Kammeroper Hamburg 2000-2001Konzerte
Als Solistin arbeitete Rona Izrael u.a. mit folgenden Orchestern zusammen: den Jerusalem Symphoniker, dem Israel Kammer Orchester, dem Herzelia Kammer Orchester, dem Brandenburger Symphoniker und dem Parkstone Festival Symphoniker. Sie wirkte mit bei einer Aufführung der "Johannes Passion" von J.S. Bach beim Abu-Gosh Altenmusikfest sowie bei den Haydn Musikfestspielen in Eisenstad mit dem Akademie Daniel Kammerorchester unter der Leitung von Shalev Ad -El .
Im Mainzer Dom sang sie Mozarts "Requiem", Haydns " Schöpfung" die "Harmonienmesse" und Bruckners "Te Deum" unter der Leitung von Matthias Breitschaft. Die letzten zwei Stücke wurden auch auf einer Tour im Ausland aufgeführt.Meisterkurse
Durch die Teilnahme an Kursen, z.B. den Britten Pears Gesang Kursen, dem Centro Studi Italiani Opern Kurs und der Israelischen Vokal Institute war es ihr möglich mit renommierten Künstlem wie Christa Ludwig, Suzanne Danco und Thomas Allen zusammen zu arbeiten.
Radio und Fernsehen
Landesschau SWR : 3. Mai 1998 Reportage, Titel:" Das Leben einer israelischen Sängerin HR 4: Interview mit der Sängerin Rona Izrael.
Im Mai 2001 wird Frau Izrael die Partie der Rosina in Haydns "La Vera Costanza" in Kaiserslautem auffuhren.
Asia Suhanov wurde 1978 in Moskau geboren und erhielt ihren ersten Cello-Unterricht im Alter von sechs Jahren. Vier Jahre später spielte sie erstmalig in einem Orchester. Nach der Übersiedlung nach Israel studierte sie ab dem Jahre 1990 in der Klasse von Prof. Uzivizel und wirkte parallel bei der Jungen Philharmonie Israel, deren Solocellistin sie von 1996 bis 1999 wurde. Neben einer regen Konzerttätigkeit mit dem Kammerorchester Tel-Aviv wurde sie im Jahre 1996 Preisträgerin des Jerusalem-AkadernieWettbewerbs.
Frau Suhanov besuchte Internationale Meisterkurse u. a. bei Michel Strauss, Siegfried Paim und Bernard Greenhouse ergänzen ihr Studium.
Seit 1999 studiert Asia Suhanov als Stipendiatin der Anni-Lehmann-Eisler-Stiftung in der Klasse von Prof. Julius Berger am FB Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Nikola David wurde 1969 in Jugoslawien geboren. An der Musikakademie Novi Sad absolvierte er ein Gesangsstudium. Seit 1994 hat er regelmäßig Bühnenauftritte, u.a. als Beppo-Harlekin (Bajazzo), Alfred (Die Fledermaus), Basilio (Die Hochzeit des Figaro), Tamino (Die Zauberflöte), Don Polidore (La Finta semplice) und als Nemorino (Der Liebestrank). Ebenso vielfältig ist sein Repertoire im oratorischen Bereich: In Werken von Bach (Johannes-Passion, Magnificat), Keiser (Markus-Passion), Mozart (Requiem), Haydn (Die Schöpfung), Schubert (Messe G-Dur), Orff (Carmina burana) und Honegger (König David) hat er Evangelistenpartien und Tenorsoli gesungen. Seit 1998 durchläuft er ein Künstlerisches Aufbaustudium am Peter-Conelius-Konservatorium in Mainz (Klasse Sead Buljubasio) Nach Auftritten bei den Antiken Festspielen in Trier (Antigone von Honegger), an der Eisenacher Oper und an der Kammeroper Schloß Rheinsberg (Die lustigen Weiber von Windsor) ist er seit September 2000 Mitglied des solistischen Ensembles am Stadtheater Augsburg, wo er bisher in Werken von Strauß (Der Rosenkavalier), Lehar (Das Land des Lächelns) und Egk (Der Revisor) zu hören war. Seit 1999 konzertierte er u.a. in Ludwigshafen, Mainz, Erfurt, Bad Homburg, Kronberg, Dortmund, Frankfurt und Wiesbaden. Seit Dezember 1998 ist er Stipendiat der Stiftung Anni Eisler-Lehmann.